5 Wege, mit deinem Blog passives Einkommen aufzubauen – Schritt für Schritt erklärt
Okay, Hand aufs Herz: Aus „Ich wollte eigentlich nur mal eben einen Blog starten“ – so zum Spaß, als Mama-Ausgleich zwischen Mittagsschlaf, Spülmaschine und Gedankenchaos, wurde daraus ganz plötzlich mehr als nur ein Hobby. Und plötzlich saß ich da, vor einiger Zeit, nachts um halb eins mit der Frage: Kann ich damit eigentlich auch Geld verdienen? So richtig? Auch passiv?
Die Antwort ist: Ja. Und zwar auch dann, wenn du keine 12 Stunden am Tag online bist. Auch dann, wenn du Pinterest-Anfängerin bist. Und ja – sogar dann, wenn du „eigentlich keine Ahnung von Technik“ hast.
In diesem Artikel verrate ich dir ganz konkret 5 einfache Wege, wie du passives Einkommen mit deinem Blog aufbauen kannst – ohne Hokuspokus, Schritt für Schritt erklärt, mit praktischen Tipps und kleinen Anekdoten, die du vermutlich nur zu gut kennst. 🫶
Was ist überhaupt „passives Einkommen mit Blog“?
Ganz easy erklärt: Du erstellst einmal Inhalte (z. B. einen Blogpost, ein digitales Produkt oder einen Pin), und diese Inhalte bringen dir immer wieder Geld – ganz ohne, dass du ständig live dabei bist. Das kann über Werbung, Affiliate-Links, Produkte oder automatisierte E-Mail-Strecken passieren. Also quasi: Einmal schreiben, langfristig profitieren.
Natürlich braucht’s am Anfang etwas Arbeit, aber wenn dein Blog erstmal steht, kann er wie ein kleiner Geldautomat im Wohnzimmer laufen – nur leiser. 😄
1. Affiliate Marketing – Geld verdienen mit ehrlichen Empfehlungen
Stell dir vor, du empfiehlst deiner Freundin einen Mixer, weil du ihn selbst mega findest. Und jedes Mal, wenn sie ihn kauft (oder jemand anderes über deinen Link), bekommst du Geld. Genauso funktioniert Affiliate Marketing.
So geht’s:
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Du meldest dich bei Partnerprogrammen wie Amazon, Digistore oder Awin an.
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Du bekommst deinen persönlichen Link für ein Produkt oder einen Kurs.
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Du verlinkst diesen in deinem Blogpost (zum Beispiel „Meine 5 liebsten Bastelmaterialien mit Kindern“).
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Klickt jemand drauf und kauft: kling! – Geld für dich.
Affiliate funktioniert besonders gut, wenn du Produkte empfiehlst, die du wirklich nutzt. Und je nischiger dein Blog ist (z. B. „vegane Lunchbox-Rezepte für Schulkinder“), desto besser.
💡 Tipp: Baue Affiliate-Links in Anleitungen, Erfahrungsberichte oder Bestenlisten ein – z. B. „Die 10 Pinterest-Tools, ohne die ich nicht mehr blogge“. Und bitte nicht 27 blinkende Banner… bleib natürlich und authentisch, sei einfach du. Deine Leser merken, ob du’s ehrlich meinst.
2. Werbung auf deinem Blog – dein digitaler Mieter
Ja, du kannst auf deinem Blog Werbefläche vermieten. So wie bei Instagram der Bikini-Hersteller zwischen deinen Urlaubsbildern auftaucht, zeigt auch dein Blog passende Anzeigen. Das Ganze funktioniert über Werbenetzwerke wie Google AdSense oder (später) Mediavine.
Das brauchst du:
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einen eigenen Blog (idealerweise mit WordPress),
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ein gewisse Menge Besucher im Monat (je mehr, desto besser),
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etwas Geduld beim Einbau von Werbecodes.
Du verdienst Geld, wenn:
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jemand auf eine Anzeige klickt (CPC-Modell),
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oder allein schon, wenn jemand sie sieht (CPM-Modell).
Passiv hoch zehn. Du musst keinen Shop bauen, nichts verpacken, nichts erklären. Einfach schreiben – der Rest läuft von selbst.
💡 Achtung: Zu viel Werbung nervt. Also dosiert einsetzen. Denk immer an deine Leser – sie sollen nicht denken, sie sind in einem digitalen Teleshopping-Kanal gelandet.
3. Digitale Produkte – dein Wissen wird zur Geldquelle
Mein persönlicher Favorit. Denn hier wirst DU zur Anbieterin. Du erschaffst ein digitales Produkt, das genau zu deiner Zielgruppe passt – und verkaufst es über deinen Blog.
Was kann das sein?
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ein E-Book (z. B. „30 schnelle DIY-Ideen für Regentage“),
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ein Canva-Vorlagen-Set (z. B. für Pinterest-Pins),
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ein kleiner Onlinekurs (z. B. „Pinterest für vielbeschäftigte Mamas“),
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ein Printable (z. B. Wochenplaner für den Familienalltag).
Warum ist das so genial?
Du musst nur einmal Arbeit reinstecken – und kannst es immer wieder verkaufen. Kein Versand, keine Lagerung, keine Logistik. Nur du, dein Laptop, ein bisschen Kaffee und Canva.
💡 Tool-Tipp: Erstelle dein Produkt mit Canva Pro*, verkaufe es über elopage* oder Digistore24* – und verlinke es dann strategisch in deinen Blogbeiträgen oder deiner Sidebar.
💸 Und wenn du denkst: „Aber wer soll das kaufen?“ – Dann frag deine Community! Was wollen sie wissen? Was nervt sie im Alltag? Genau daraus bastelst du dein Produkt.
4. VG Wort – Geld fürs Schreiben (ja, wirklich!)
Das ist der Punkt, wo mich immer alle schräg anschauen: „Was bitte ist VG Wort?!“ Kurzfassung: Eine deutsche Verwertungsgesellschaft, die Blogger*innen jährlich Geld zahlt, wenn ihre Artikel oft gelesen werden.
Ja, richtig gelesen: Du bekommst Geld pro Artikel, wenn dieser eine gewisse Zahl an Lesern erreicht. Das Ganze läuft über kleine Zählpixel, die du z. B. mit einem WordPress-Plugin einbaust.
Klingt kompliziert? Ist es nicht:
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Melde dich bei VG Wort an.
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Beantrage Zählmarken.
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Baue sie in deine Beiträge ein.
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Wenn genug Menschen deine Texte lesen, bekommst du im Folgejahr Geld – für Texte, die du eh schon geschrieben hast.
💡 Beispiel: Ein Artikel über „Familienurlaub mit wenig Budget“ wird 2.000x im Jahr aufgerufen = ca. 40–50 € jährlich nur für diesen Text. Stell dir mal vor, du hast 20 solcher Artikel online… 🤩
5. E-Mail-Marketing & Freebies – dein automatisierter Umsatzkanal
Klingt erstmal technisch, ist aber super einfach. Du baust dir eine Newsletter-Liste auf, also Menschen, die sich für deine Inhalte interessieren – und bekommst damit einen direkten Draht zu ihnen.
Der Clou: Über sogenannte Automationen kannst du:
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deine besten Blogartikel vorstellen,
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dein Produkt empfehlen,
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deinen Affiliate-Link integrieren.
Und zwar voll automatisch – z. B. mit Tools wie Getresponed oder Brevo.
So funktioniert’s:
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Du bietest ein Freebie an (z. B. eine Bastelvorlage, Checkliste oder Mini-E-Book).
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Deine Leser tragen ihre Mail-Adresse ein.
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Du schickst ihnen dein Freebie + ein paar nützliche Tipps.
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Nach ein paar Tagen: Empfehlung eines Produkts (Affiliate oder eigenes).
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Du verdienst Geld – ganz automatisch.
💡 Fun Fact: Mein erstes Produkt hat sich über meine Newsletterliste 4x besser verkauft als über Instagram. Und ich hatte nur 80 Abonnenten. Qualität vor Quantität, immer!
Kurs-Empfehlung: So erstellst du klickstarke Pins & Inhalte, die verkaufen
Wenn du dir jetzt denkst: „Cool, aber wo fange ich an?“, dann habe ich einen super Tipp für dich. Es gibt einen großartigen Pinterest-Kurs*, der dir genau zeigt, wie du:
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Pins erstellst, die wirklich angeklickt werden,
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deine Blogartikel bei Pinterest sichtbar machst,
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mit wenigen Klicks organischen Traffic bekommst,
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daraus Verkäufe (von Freebies, Produkten oder Affiliates) generierst.
- auch deine ersten 1000 Euro passiv einnehmen kannst
Ich hab den Kurs selbst gemacht, bin Feuer und Flamme und dachte nur: Das hätte ich mir 1 Jahr Googeln sparen können! 😅
Es war für mich die allerbeste Entscheidung, denn sonst wäre ich nicht hier wo ich jetzt bin! Nur dank diesem Kurs, der mich von Anfang bis Ende begleitet hat!
Du lernst wirklich praxisnah, wie du Pinterest clever nutzt – nicht als Zeitfresser, sondern als automatisierten Besucher-Magneten, Traffic Quelle und wie du faceless und mit wenig Zeit dein Geld passiv einnehmen kannst.
Wenn du Lust hast: Hier ist der Link zum Kurs (ja, ist ein Affiliate-Link – aber einer, den ich von Herzen empfehlen kann!). Tatsächlich schaue ich auch selbst öfter nochmal rein, weil er mir an kniffligen Stellen weiterhilft.
FAQ – die 5 häufigsten Fragen meiner Leserinnen
1. Wie lange dauert es, bis ich mit meinem Blog Geld verdiene?
Das hängt davon ab, wie regelmäßig du bloggst, wie du deine Inhalte vermarktest (Pinterest!) und ob du sofort Einnahmequellen einbaust. Die meisten sehen nach 3–6 Monaten erste kleine Einnahmen. Größer wird’s mit der Zeit – dranbleiben ist der Schlüssel!
2. Muss ich täglich bloggen, um damit Geld zu verdienen?
Nope. Qualität > Quantität. Ein richtig guter Blogartikel mit gutem SEO und passenden Affiliate-Links kann dir Monate oder Jahre lang Geld bringen.
3. Muss ich programmieren können?
Auf keinen Fall. Mit WordPress und Tools wie Elementor, Canva und Co. bekommst du alles easy hin. Und für knifflige Sachen gibt’s Tutorials – oder Menschen wie mich, die helfen 😄
4. Brauche ich eine große Community?
Nein! Du kannst auch mit wenig Reichweite starten – wenn deine Inhalte gut sind und du clever verlinkst. Pinterest hilft dir, schnell Besucher zu bekommen, auch ohne große Social Media Präsenz.
5. Ich bin Mama und habe wenig Zeit – lohnt sich das trotzdem?
Jaaa! Gerade dann lohnt es sich. Ein Blog ist wie ein digitales Zuhause: Du baust ihn nach und nach auf. Und irgendwann verdient er Geld, während du mit den Kids Lego spielst oder schläfst. Es gibt keinen besseren Nebenjob für Mamas. Punkt. ❤️ Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Fazit: Ein Blog ist mehr als ein Hobby – er kann dein Leben verändern
Wenn du bis hier gelesen hast, dann weiß ich: Du meinst es ernst. Und das freut mich riesig! 🎉 Denn Bloggen ist nicht nur kreatives Austoben, es ist auch ein echter Einkommenskanal – besonders für selbstständige Frauen und Männer, Mamas & Papas, Studenten und kreative Köpfe.
Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Such dir einen Weg aus, fang an, teste, lerne. Und vor allem: Dranbleiben.
Denn Bloggen ist wie Pflanzen gießen. Erst unspektakulär, dann sprießt plötzlich dein passives Einkommen.
Bis bald und pin fleißig,
deine Alina






