Die 7 größten Pinterest-Fehler, die dich Reichweite kosten (und wie du sie vermeidest)

Die 7 größten Pinterest-Fehler, die dich Reichweite kosten (und wie du sie vermeidest)

 

Pinterest? Ja, das ist doch diese Bastelplattform mit Rezepten und hübschen Hochzeitsideen… oder?


Wenn du das denkst, bist du nicht allein – aber auch nicht auf dem neuesten Stand. Pinterest ist viel mehr als ein Moodboard für Bastelbegeisterte. Es ist eine echte Geheimwaffe für Selbstständige – gerade wenn du keine Lust hast, ständig auf Instagram sichtbar zu sein. ABER (und jetzt kommt’s): Viele nutzen Pinterest komplett falsch. Und das kostet – vor allem Reichweite, Klicks und Zeit.

Ich nehme dich heute an die Hand und zeige dir die 7 größten Fehler, die ich (und viele andere) am Anfang gemacht haben – und wie du sie easy vermeiden kannst.


1. Fehler: Du nutzt keine Keywords

Pinterest ist keine Social-Media-Plattform, sondern eine Suchmaschine. Wenn du da einfach irgendwas pinnst wie: „Mein liebstes DIY“ oder „Klick dich rein!“ – sorry, aber niemand sucht danach. 🫠

Pinterest will verstehen, worum es geht. Und das geht nur mit den richtigen Keywords – also Suchbegriffen, die deine Zielgruppe wirklich nutzt.

👉 Stell dir vor, du bist Mama und suchst „Einfache Bastelideen für Kinder“ – das tippst du bei Pinterest ein.
Wenn dein Pin aber „Bunter Spaß“ heißt… guess what? Er taucht nicht auf.

So machst du’s besser:

  • Nutze die Pinterest-Suchleiste! Gib ein Stichwort ein und sieh dir an, was automatisch ergänzt wird – das sind Top-Suchbegriffe, deine Keywords.

  • Verwende diese Keywords im Pin-Titel, in der Beschreibung, im Text auf dem Bild, in der Boardbeschreibung und sogar in deinem Profil. Nutze dein Keyword überall.

  • Aber bitte nicht Keyword-Wortsalat. Schreib schöne, echte Sätze. Pinterest ist schlau, aber kein Roboter.


2. Fehler: Du behandelst Pinterest wie Instagram

Kleiner Reality-Check: Pinterest interessiert sich nicht für deine Followerzahl.
Du musst dort nicht täglich posten, keine Storys machen, keine Reels tanzen.

Pinterest will Inhalte, die lange halten – nicht 24-Stunden-Aufmerksamkeitsraketen.

Und hier wird’s spannend:
Ein Pin kann dir auch noch 1 Jahr später Klicks bringen – komplett passiv.
Instagram? Da bist du ja gefühlt nach 3 Stunden digital Staub.

So machst du’s besser:

  • Denk wie deine Zielgruppe. Was sucht sie? Was hilft ihr? Was brauchen sie?

  • Halte deine Inhalte evergreen – also zeitlos.

  • Konzentriere dich auf ein Kernthema. Bastelst du? Zeigst du Rezepte? Hilfst du beim Business-Aufbau? Pinterest liebt Klarheit.


3. Fehler: Du bist unregelmäßig aktiv

Ich kenn das: Voll motiviert erstellst du 20 Pins in einer Nacht, dann… Funkstille.
Pinterest denkt sich dann: „Aha, inaktiv. Ich zeig ihre Pins lieber nicht.“

Pinterest liebt Regelmäßigkeit. Es ist wie bei Kindern – Struktur beruhigt den Algorithmus. 😂

Was hilft? Ein fester Plan.

So machst du’s besser:

  • Pinne regelmäßig und voraus! Lieber 5 Pins pro Woche als 20 auf einmal und dann nix mehr.

  • Nutze Tools wie Tailwind oder Canva Planer, um deine Pins vorzuplanen.

  • Wiederhole gute Inhalte mit neuen Designs – das ist kein Betrug, das ist smart.

💡 Mein Tipp: Wenn dir das alles wie ein Pinterest-Bahnhof vorkommt – mach meinen empfohlenen Mini-Kurs mit.
Dort wird alles Schritt für Schritt erklärt, kinderleicht – ohne Fachchinesisch. Ich hab’s selbst gemacht und dachte nur: Warum hab ich das nicht früher gelernt?!
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4. Fehler: Deine Pins sehen… na ja… langweilig aus

Ouch, ich sag’s, wie’s ist: Ein Pin, der aussieht wie ein Screenshot vom Word-Dokument, wird niemanden begeistern.

Pinterest ist visuell!
Wenn dein Design nicht auffällt, scrollen die Leute einfach weiter. Und schwupps – da geht dein Traffic flöten.

So machst du’s besser:

  • Erstelle deine Pins im Hochformat (2:3 – z. B. 1000 x 1500 Pixel).

  • Nutze große, lesbare Schriften – auch am Handy!

  • Kontraste, Farben, Emotionen: Denk an Plakate! Was macht dich neugierig?

  • Und: Gib dem Ganzen eine klare Botschaft. Nicht „Schöne Tipps“, sondern z. B. „7 geniale Bastelideen für verregnete Nachmittage“

➡️ Canva ist hier dein bester Freund. Ich nutze Canva Pro, weil ich damit meine Markenfarben, Vorlagen und Schriftarten gespeichert habe – spart mega viel Zeit und ist effizient.
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5. Fehler: Du nutzt keine Pinterest-Features

Wenn du auf Pinterest unterwegs bist, aber keinen Business-Account hast… was machst du da?! 😅

Ohne Business-Profil:
✘ keine Statistiken
✘ keine Rich Pins
✘ kein Vertrauen
✘ kein Plan, was läuft

So machst du’s besser:

  • Erstelle ein kostenloses Business-Profil, einfach dein Pinterestaccount upgrades 

  • Verifiziere deine Webseite

  • Aktiviere Rich Pins

  • Und: Nutze regelmäßig die Analytics. Schau, welche Pins Klicks bringen, und mach mehr davon. Easy.

💡 Rich Pins? Das sind Pins, die automatisch Infos anzeigen – z. B. Blogtitel oder Rezeptzutaten. Macht gleich viel mehr her und wirkt professionell!


6. Fehler: Du verlinkst falsch

„Klick hier für meine 7 besten Pinterest-Tipps“ – und dann kommt man auf deine Startseite oder auf ein ganz anderes Thema. 🤦‍♀️

Das frustriert nicht nur Nutzer, sondern auch Pinterest. Wer klickt und gleich wieder zurückspringt, sendet schlechte Signale an den Algorithmus.

So machst du’s besser:

  • Verlinke immer direkt auf den passenden Blogartikel, das passende Freebie oder die richtige Produktseite.

  • Teste regelmäßig, ob deine Links noch funktionieren!

  • Und denk an deine mobilen Leser – über 80 % sind mit dem Handy unterwegs.


7. Fehler: Du gibst zu früh auf

Pinterest ist kein Sprint – es ist ein Marathon in Flipflops.

Es braucht seine Zeit bis deine Pins ausgespielt werden.
Erfolg braucht hier ein bisschen Geduld. Die meisten geben auf… kurz bevor es wirklich losgeht.

Ein Pin kann 3–6 Monate brauchen, bis er richtig Fahrt aufnimmt. Du willst viral gehen nach 2 Wochen? Sorry, Pinterest funktioniert anders.

So machst du’s besser:

  • Setz dir einen 6-Monats-Plan.

  • Bleib konstant an der Sache – auch wenn’s am Anfang zäh ist.

  • Optimier, lern, mach weiter.

  • Nutze die Pinterest Analytics.

  • Hol dir Unterstützung, wenn du unsicher bist. (siehe Minikurs)


Bonus: 3 typische Pinterest-Fragen (für Anfänger)

1. Muss ich täglich auf Pinterest aktiv sein?
Nein. Du kannst Pins vorplanen (z. B. mit Tailwind oder Canva) – Hauptsache, sie erscheinen regelmäßig.

2. Brauche ich einen Blog, um Pinterest zu nutzen?
Nicht zwingend. Du kannst auch auf Etsy, Freebies, Affiliate-Produkte oder Newsletterseiten verlinken. Aber wenn du es professionell halten möchtest, solltest du da früher oder später definitiv drüber nachdenken!

3. Was ist besser – 10 Pins auf einmal oder 2 pro Tag?
Regelmäßigkeit ist wichtiger. Also lieber 2 pro Tag als ein wilder Pinterest-Rausch alle zwei Wochen.


Fazit: Pinterest ist kein Hexenwerk – du brauchst nur den richtigen Plan

Wenn du diese 7 Fehler vermeidest, hast du 90 % Vorsprung vor allen, die „einfach mal drauflospinnen“.
Pinterestmarketing kann ein echter Gamechanger für dein Business sein – besonders, wenn du clever arbeitest, nicht rund um die Uhr präsent sein willst und Lust auf passive Reichweite hast.

Also: Raus aus dem Chaos, rein in die Strategie!

👉 Hol dir meinen empfohlenen Pinterest-Minikurs für Anfänger – perfekt für Selbstständige, Mamas, die ein Side Hustle sich aufbauen wollen und alle, die direkt smart starten wollen.
[Zum Kurs]*

Und wenn du schon Pinterest nutzt: Welchen dieser Fehler kennst du (vielleicht schmerzhaft) selbst?

Das glaubt mir mal wieder keiner – aber ein einziger Pin KANN dein ganzes Business verändern.
Jetzt musst du ihn nur noch posten. 😏


P.S. Du willst zusätzlich 10 Canva-Vorlagen für klickstarke Pins? Dann schnapp dir mein Freebie hier:
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*Es handelt sich um einen Affiliate-Link. Wenn du darüber etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision, die mir hilft, die Hosting-Kosten meines Blogs zu decken – für dich bleibt der Preis selbstverständlich gleich.

 

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